Young Carinthian Science Competition

Die YCSC ist ein Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler in verschiedenen naturwissenschaftlichen Aufgabenstellungen am 19. Februar 2019 zum ersten Mal in den Räumlichkeiten des Educational Lab im Lakeside Park gegeneinander angetreten sind.

Dabei wurden Aufgabenstellungen aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik gestellt, die sich auf den Themenschwerpunkt „Papier kann alles…?!“ bezogen und im Rahmen derer verschiedene experimentelle Aufgaben zu lösen waren. Bei dem von der Industriellenvereinigung Kärnten, der Kelag, dem Lakeside Park, dem Regionalen Netzwerk Kärnten, dem Verein INIZIA sowie der Bildungsdirektion für Kärnten unterstützten Projekt, welches unter der Leitung von Stefan Lobnig durchgeführt wurde, nahmen insgesamt 11 verschiedene Teams aus 9 Kärntner Schulen teil. Besonders erfreulich daran war, dass sich sowohl AHS- als auch NMS- Schülerinnen und Schüler von Villach bis Völkermarkt beim Wettbewerb mit Gleichartigen messen konnten, die von den Pädagoginnen und Pädagogen perfekt auf diesen Tag vorbereitet wurden.

Als Siegerteams gingen Stefan Safron und Annalena Schiller aus der Praxis NMS PH Kärnten, Felix Reimüller und Moritz Höfler aus der Sekundaria de La Tour Klagenfurt sowie Sonja Pototschnig und Judith Taschwer aus der NMS St. Ursula hervor; diese durften sich über wertvolle Gutscheine von der Buchhandlung Heyn freuen. Zudem erhielten alle Teams entsprechende Urkunden sowie Goodie Bags voller Überraschungen für ihre erbrachten Leistungen.

Martin Krch vom Lakeside Park sowie Bildungsdirektor Robert Klinglmair gratulierten den Siegerinnen und Siegern sehr herzlich und konnten sich vor Ort von den großartigen Leistungen der Schülerinnen und Schüler und vielleicht Technikerinnen und Technikern von morgen überzeugen. „Mit einer weiteren Initiative wird – speziell unter Mädchen – ein nachhaltiges Interesse für Naturwissenschaften geschaffen und erlernen die Kinder über den Lehrplan hinausgehende Kompetenzen bereits frühzeitig in der Pflichtschule. Damit wird für unsere Schülerinnen und Schüler die Basis für eine weiterführende Ausbildung im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich gelegt, in dem in Zukunft verstärkt Arbeitskräfte nachgefragt werden; eine Win- Win-Situation für alle Beteiligten. Auch für das Bundesland Kärnten, da nicht zuletzt aufgrund des demographischen Wandels die Verfügbarkeit von qualifiziertem Humankapital einen Hemmschuh für die wirtschaftlicheEntwicklung und Positionierung als Technologiestandort darstellen kann; der Kampf um die besten Köpfe hat bereits begonnen“, so Robert Klinglmair.

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