MEETUP im MINT-Netzwerk Zentralraum

Die MINT-Region Zentralraum setzte ein starkes Zeichen für ein interdisziplinäres und diverses Netzwerk. Beim MEETUP gab es neben einem exklusiven Ausblick auch spannende Einblicke, welchen Platz KI im Klassenzimmer künftig einnimmt.

Mit der MINT-Region setzen die Vereine Zentralraum Kärnten+ und Educational Lab einen Akzent, um sich gemeinsam künftigen Herausforderungen zu stellen. Die Initiative soll dazu beitragen die Programme im MINT-Bereich auszubauen und das Interesse junger Menschen, vor allem Mädchen, zu fördern. 

Beim MEETUP der MINT-Region Zentralraum wurde eines schnell klar: Kinder haben 
große Freude daran zu experimentieren und Erfahrungen zu sammeln. „Mit dem Educational Lab stehen wir in engem Kontakt zu den Bildungseinrichtungen. Es ist wirklich schön zu sehen mit welcher Begeisterung junge Menschen den MINT-Bereich erkunden. Vielleicht legen wir ja schon heute den Grundstein für die Forscher:innen von morgen - und für möglicherweise zukünftige Nobelpreisträger:innen “, so Lakeside Park Geschäftsführer Bernhard Lamprecht. 

Auch aus den Gemeindestuben ist MINT nicht mehr wegzudenken. „Der Zentralraum ist eine sehr dynamische, agile Region und die künftigen Herausforderungen zeigen klar, dass wir Bedarf an bestausgebildetsten Nachwuchskräften haben. Durch die Initiative leisten wir einen Beitrag, an der Entwicklung eines wettbewerbsfähigen, wachsenden und innovativen Standortes“, sagt der Präsident des Vereins „Zentralraum Kärnten+“ Bürgermeister Martin Kulmer.  

„In den vergangenen Jahren sind zahlreiche MINT-Initiativen entstanden. Unsere Aufgabe ist es diese zu bündeln, an einem Strang zu ziehen und als Region gemeinsam Ziele zu verfolgen“, sind sich Kulmer und Lamprecht einig.  Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist MINT-Koordinatorin Marie-Theres Sticker-Grillitsch seit Jänner 2024 im Einsatz, die im kommenden Jahr die Bereiche Kooperation, Kommunikation und Beratung forciert: „Ein lebendiger Austausch der Bildungs- und Projektpartner:innen ist maßgeblich für das Funktionieren der MINT-Region.“ 

Für Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig und Vizebürgermeister Ron Rabitsch ist vor allem eines wichtig „Wir wollen vor allem junge Mädchen dazu ermutigen, sich für eine MINT-Ausbildung und somit gegen tradierte Berufsbilder zu entscheiden.“ 

Dass MINT auch in den Klassenzimmern vermehrt Einzug hält, wusste DI Dr.in Christina Petschnigg (Fraunhofer Austria) den über 70 Gästen zu erzählen. „Es wird wichtig die KI im Schüler- und Lehrer:innenkollegium willkommen zu heißen und einen verantwortungsbewussten Umgang mit ihr zu erlernen“, sagt Petschnigg. 

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