BIKO wird vom Land Kärnten fortgeführt

LH Kaiser: Beschluss in der nächsten Regierungssitzung – Junge Forscherinnen und Forscher lernen im Lakeside Park das Experimentieren in den MINT-Fächern – Kooperation wird um fünf Jahre verlängert und mit 166.000 Euro pro Jahr gefördert.

Räume für die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik öffnet die Bildungskooperation „BIKO macht MINT“ im Klagenfurter Lakeside Park. Die Zusammenarbeit zwischen dem Modul im „Educational Lab“ und dem Land Kärnten ermöglicht interessierten Kindern und Jugendlichen ab dem Volksschulalter neben der Schule vertiefend und ergänzend im Bereich der Naturwissenschaften und Technik arbeiten zu können. In fünf multifunktional ausgerüsteten Experimentier- und Arbeitsräumen ist altersübergreifende Wissensvermittlung möglich, das Lernerlebnis erfolgt mit Unterstützung durch Pädagoginnen und Pädagogen vor Ort. Derzeit sind 15 Partnerschulen zertifiziert, weitere sollen folgen. Während im Kalenderjahr 2019 13.500 Schülerinnen und Schüler die Angebote von BIKO wahrgenommen haben, konnten durch gewisse Umstellungen – etwa Distance-Learning – ebenso in den Corona-Jahren 2020 und 2021 hohe Teilnehmerinnen- und Teilnehmerzahlen erreicht werden. Erfolgreich sind die jungen Forscherinnen und Forscher auch international: So werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „European Olympiad of Experimental Science EOES“ und der „International Earth Science Olympiad IESO“ an der BIKO auf die internationalen Wettbewerbe vorbereitet.

Wie Landeshauptmann und Bildungsreferent Peter Kaiser heute, Samstag, mitteilt, wird die erfolgreiche Bildungskooperation um weitere fünf Jahre verlängert. Diesen Beschluss werden die Regierungsmitglieder in ihrer kommenden Sitzung fassen. „Die Vermittlung von Wissen in den MINT-Fächern ist für junge Menschen heutzutage wichtiger denn je. Ich freue mich daher besonders, dass wir das Projekt weiterhin fördern werden. Neben dem finanziellen Beitrag finanziert das Land zudem Lehrpersonen, die als Projektmitarbeiterinnen und –mitarbeiter stundenweise für die Bildung und Betreuung der Kinder und Jugendlichen im BIKO zur Verfügung stehen“, informiert Kaiser.

Jährlich wird das Projekt künftig mit 166.000 Euro gefördert. Damit können sowohl die laufenden Betriebskosten als auch die räumliche Ausstattung für die Labore und Lernorte finanziert werden.



Rückfragehinweis: Büro LH Kaiser
Redaktion: Fabian Rauber